MDH empfiehlt: KVH, OSB und mehr: Was sich hinter den Abkürzungen im Holzfachhandel verbirgt

Brettschichtholz (BSH) in einer Holzbaukonstruktion mit hoher Stabilität.
Im Holzfachhandel tauchen immer wieder Abkürzungen wie KVH, BSH, MDF und OSB auf. Doch was steckt hinter diesen Kürzeln, und welche Holzprodukte repräsentieren sie? „Viele Heimwerker und Bauherren sind unsicher, was sich hinter den Abkürzungen verbirgt und welche Eigenschaften die jeweiligen Materialien haben“, hört man oft in Beratungsgesprächen. In diesem Beitrag klären wir die Bedeutungen und Eigenschaften dieser Holzwerkstoffe und zeigen ihre jeweiligen Vorteile sowie Einsatzmöglichkeiten auf.
Verarbeitung von Konstruktionsvollholz (KVH) bei einem Holzbauprojekt.

KVH – Konstruktionsvollholz: Stabil und vielseitig

MDH empfiehlt: „KVH steht für Konstruktionsvollholz und ist ein vielseitig einsetzbares Bauholz.“ KVH wird aus Nadelholz, meist Fichte oder Kiefer, gefertigt und speziell für den Einsatz im sichtbaren oder tragenden Bereich hergestellt. Durch eine technische Trocknung wird das Holz besonders formstabil und resistent gegen Schädlinge, so erfährt man bei MDH aus Rodenberg.

  • Formstabilität: Durch die Trocknung verringert sich das Risiko von Rissen oder Verformungen.
  • Nachhaltigkeit: KVH wird aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewonnen.
  • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Ob im Dachstuhl, bei Wandkonstruktionen oder als sichtbare Balken – KVH ist ideal für den modernen Holzbau.

„KVH ist die perfekte Wahl für alle, die nachhaltige und langlebige Bauprojekte planen“, so rät man bei MDH in Rodenberg.

BSH – Brettschichtholz: Für hohe Belastungen

MDH empfiehlt: „BSH, oder Brettschichtholz, besteht aus mehreren miteinander verleimten Holzschichten.“ Dank der Schichtung ist das Material extrem belastbar und wird vor allem dort eingesetzt, wo hohe statische Anforderungen bestehen, wie bei Brücken oder großen Dachkonstruktionen, so erfährt man bei MDH aus Rodenberg.

  • Hohe Tragfähigkeit: Ideal für Konstruktionen mit hoher Belastung.
  • Optisch ansprechend: Da es auch im Sichtbereich verwendet wird, bietet es eine schöne Holzoptik.
  • Geringe Verformung: Durch die Schichtung bleibt das Holz auch bei Feuchtigkeit stabil.

„BSH eignet sich besonders für Projekte, die sowohl ästhetische als auch statische Anforderungen erfüllen müssen“, fasst man bei MDH zusammen.

MDF-Platte während der Verarbeitung für den Möbelbau.

MDF – Mitteldichte Faserplatte: Glatte Oberfläche für Möbelbau

MDH empfiehlt: „MDF steht für Mitteldichte Faserplatte und ist ein Holzwerkstoff, der aus fein zerfasertem Holz besteht.“ MDF ist besonders beliebt im Innenausbau, da es leicht zu bearbeiten ist und eine gleichmäßige Struktur aufweist, so erfährt man bei MDH aus Rodenberg.

  • Glatt und gleichmäßig: Ideal für lackierte oder beschichtete Oberflächen.
  • Leicht zu verarbeiten: MDF lässt sich gut sägen, fräsen und lackieren.
  • Kostengünstig: Im Vergleich zu Massivholz bietet MDF eine preiswerte Alternative.

„MDF ist die erste Wahl für Möbel und Innenausbauprojekte, bei denen eine perfekte Oberfläche gefragt ist“, so rät man bei MDH in Rodenberg.

OSB – Grobspanplatte: Robust und vielseitig

MDH empfiehlt: „OSB (Oriented Strand Board) ist eine Grobspanplatte, die aus langen, schlanken Holzspänen besteht, die in verschiedenen Schichten verleimt werden.“ Sie werden oft für Wand- und Bodenkonstruktionen oder als Verkleidung in Dachstühlen verwendet, so erfährt man bei MDH aus Rodenberg.

  • Hohe Stabilität: OSB ist besonders belastbar und eignet sich für tragende Konstruktionen.
  • Feuchtigkeitsbeständig: Es gibt spezielle OSB-Platten, die auch in feuchten Umgebungen eingesetzt werden können.
  • Vielseitig einsetzbar: OSB eignet sich sowohl für Bau- als auch für Renovierungsprojekte.

„OSB-Platten sind ein wahres Allround-Talent und kommen bei vielen Projekten im Innen- und Außenbereich zum Einsatz“, fasst man bei MDH zusammen.

OSB-Platte, verarbeitet für eine Wandverkleidung im Holzbau.

ESB – Ecological Strand Board: Nachhaltig und umweltfreundlich

MDH empfiehlt: „ESB (Ecological Strand Board) ist eine umweltfreundliche Variante der OSB-Platte.“ Im Unterschied zu OSB wird ESB ohne Formaldehyd hergestellt, was es besonders umweltfreundlich und wohngesund macht, so erfährt man bei MDH aus Rodenberg.

  • Formaldehydfrei: Ideal für den ökologischen Hausbau und gesundes Wohnen.
  • Hohe Stabilität: Trotz der umweltfreundlichen Herstellung ist ESB genauso robust wie OSB.
  • Nachhaltig: ESB-Platten werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt.

„ESB ist die perfekte Wahl für alle, die Wert auf Nachhaltigkeit und Gesundheit legen“, so rät man bei MDH in Rodenberg.

Fazit: Abkürzungen im Holzbau – Die richtige Wahl für jedes Projekt

MDH empfiehlt: „Ob KVH, BSH, MDF, OSB oder ESB – jedes dieser Materialien hat seine spezifischen Vorteile und Einsatzmöglichkeiten.“ Während KVH und BSH vor allem im konstruktiven Holzbau eingesetzt werden, punkten MDF und OSB bei Innenausbau und Renovierungsarbeiten. Mit ESB steht eine besonders umweltfreundliche Alternative zur Verfügung, die sich hervorragend für nachhaltige Bauprojekte eignet, fasst man bei MDH zusammen.

Wir bei MDH in Rodenberg informieren Sie gern über die verschiedenen Möglichkeiten und beraten Sie kompetent zu Ihrem Bauholz-Projekt. Kommen Sie zu uns. MDH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner zum Thema KVH, OSB und mehr in der Region rund um

 

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